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Support-Ende als strategischer Wendepunkt

Die Lebenszyklen zentraler Microsoft-Produkte wie Exchange Server 2016/2019, Office 2019 und Windows 10 laufen aus – mit klaren Fristen, spürbaren Konsequenzen und strategischen Weichenstellungen.

Für IT-Verantwortliche bedeutet das: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Infrastruktur, Sicherheitsstrategie und Lizenzmodelle grundlegend zu überdenken. Denn was auf den ersten Blick wie eine technische Migrationsfrage erscheint, ist in Wahrheit ein strategischer Weckruf:

Wie viel Kontrolle will – und kann – sich Ihre Organisation über zentrale IT-Werkzeuge erhalten? Und wie positioniert sich Microsoft in dieser Zukunft?

Webinar am 12. Juni 2025 | Exchange, Office und Windows – Was tun, wenn der Support endet?

Unsere Expert:innen geben Antworten auf die entscheidende Frage: Was kommt nach dem End of Support?

In diesem kompakten Live-Webinar zeigen wir praxisnahe Wege in Richtung Microsoft 365, Exchange Online und moderne Windows-Arbeitsplätze – sicher, planbar und zukunftsfähig.

 


Das erwartet Sie im Webinar:

 

  • Übersicht zu den Supportfristen und deren konkreten Auswirkungen

  • Sicherheits- & Compliance-Risiken beim Verbleib auf Alt-Systemen

  • Technische und strategische Optionen: Cloud-Migration, hybride Szenarien, Windows 11

  • Empfehlungen zu Lizenzstrategie und IT-Architektur

  • Best Practices aus Kundenprojekten

  • Live-Q&A mit unseren Microsoft-Expert:innen

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End of Support: Was genau steht an?

Hier ein Überblick über die wichtigsten Produkte und ihre jeweiligen Supportfristen:

 

Produkt End of Support Auswirkungen
Exchange Server 2016 14. Oktober 2025 Ende des erweiterten Supports, keine Sicherheitsupdates mehr, rechtliches Risiko
Exchange Server 2019 14. Oktober 2025 Ende des erweiterten Supports, keine Sicherheitsupdates mehr, rechtliches Risiko
Office 2019 14. Oktober 2025 Ende des erweiterten Supports, keine Sicherheitsupdates mehr, rechtliches Risiko
Windows 10 14. Oktober 2025 Ende des erweiterten Supports, keine Sicherheitsupdates mehr, rechtliches Risiko

👉 Gemeinsames Datum: 14. Oktober 2025

Für viele Organisationen – ob privatwirtschaftlich oder öffentlich – ist dieser Stichtag ein entscheidender Moment: Nicht nur technologisch, sondern strategisch.

Die Risiken eines abgelaufenen Supports

Systeme ohne Support bringen erhebliche Risiken mit sich:

  • Sicherheitslücken bleiben offen, da keine Patches mehr bereitgestellt werden

  • Rechtliche Risiken entstehen durch mangelnde Compliance

  • Kompatibilitätsprobleme mit modernen Anwendungen häufen sich

  • Betriebskosten steigen, bei gleichzeitig sinkender Agilität

Gerade im Zeitalter wachsender Cyberbedrohungen und regulatorischer Anforderungen ist klar: Der Weiterbetrieb über das Support-Ende hinaus ist keine tragfähige Option.

Microsofts Kurs: klare Cloud-First Strategie

Microsoft verfolgt seit Jahren eine klare Cloud-First-Strategie. Neue Funktionen, Innovationen und Sicherheitsmechanismen erscheinen zuerst – und oft ausschließlich – in der Cloud, insbesondere in Microsoft 365 und Exchange Online. Die Zukunft liegt eindeutig in modernen, skalierbaren und intelligenten Cloud-Diensten.

Dies bedeutet für Organisationen: Wer nicht rechtzeitig plant und umsteigt, verliert mittelfristig Handlungsspielraum – und verpasst Chancen zur Effizienzsteigerung und Modernisierung.

Ihr Weg in die Zukunft: Migration in die Microsoft Cloud

Die bevorzugte und von Microsoft empfohlene Vorgehensweise ist die strukturierte Migration in die Cloud. Sie bietet:

  • Maximale Sicherheit durch automatische Updates und integrierten Schutzmechanismen

  • Hohe Benutzerfreundlichkeit und moderne Werkzeuge für digitale Zusammenarbeit

  • Skalierbarkeit und Kostenkontrolle durch flexible Lizenzmodelle

  • Zukunftssicherheit durch kontinuierliche Weiterentwicklung der Plattform

Wir begleiten Unternehmen aller Größen bei diesem Weg – von der Bestandsaufnahme über die Architekturplanung bis hin zur technischen Umsetzung und dem Go-Live.

On-Premise als bewusste Ausnahme

Es gibt Szenarien, in denen ein Verbleib in der On-Premise-Welt weiterhin gerechtfertigt sein kann – etwa aus regulatorischen oder betrieblichen Gründen. Auch hier bietet Microsoft weiterhin Lösungen an, etwa in Form der jeweils aktuellen Nachfolgeprodukte.

Aber wichtig ist: Der On-Premise-Weg sollte heute stets das Ergebnis einer bewussten strategischen Entscheidung sein – nicht bloß eine Verlängerung des Bestehenden aus Bequemlichkeit.

Technologiewechsel als Chance zur Neuordnung

Das Support-Ende ist nicht nur ein Problem, das gelöst werden muss – es ist auch eine Gelegenheit zur Modernisierung:

  • Prozesse hinterfragen und vereinfachen

  • IT-Architektur konsolidieren

  • Digitale Zusammenarbeit neu denken

  • Kosten transparent machen

  • Die Resilienz der Infrastruktur langfristig sichern

Besonders in regulierten Branchen oder in der öffentlichen Verwaltung gilt: Der Umstieg auf zukunftsfähige, sichere und DSGVO-konforme Plattformen stärkt nicht nur die IT – sondern das gesamte Vertrauen in die Organisation.

Artaker IT als Partner für nachhaltige IT-Strategien

Als langjähriger Microsoft-Partner begleiten wir Unternehmen und öffentliche Einrichtungen praxisnah und lösungsorientiert bei der Transformation ihrer IT. Unsere Leistungen umfassen:

  • Analyse der bestehenden Systeme und Lizenzmodelle

  • Beratung zur optimalen Zielarchitektur (Cloud oder On-Premise)

  • Sichere und planbare Migration in die Microsoft Cloud

  • Schulung und Unterstützung der Anwender:innen

  • Betrieb und kontinuierliche Optimierung

Unser Fokus liegt dabei auf Sicherheit, Compliance, Transparenz und Wirtschaftlichkeit.

Fazit: Jetzt handeln – für mehr Kontrolle und Sicherheit

Der 14. Oktober 2025 ist mehr als nur ein technisches Ablaufdatum. Er ist ein Anlass, die IT-Strategie zu überdenken, zukunftsfähig aufzustellen und operative Risiken zu minimieren.

Wer sich jetzt für den strukturierten Weg in die Microsoft Cloud entscheidet, schafft Sicherheit, Flexibilität und Innovation – und sichert die digitale Zukunft der eigenen Organisation.

Jetzt ist der richtige Moment, den Wandel aktiv zu gestalten. Wir unterstützen Sie dabei – fundiert, partnerschaftlich und mit klarem Blick auf Ihre Ziele.

Noch Fragen? Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!

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FAQ und Zusammenfassung

Was bedeutet das End-of-Support für Exchange Server 2016 und 2019?

Das End-of-Support (EoS) bedeutet, dass Microsoft ab dem jeweiligen Stichtag keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder technischen Support mehr für diese Produkte bereitstellt. Für Exchange Server 2016 endet der Support am 14. Oktober 2025, ebenso für Exchange Server 2019 im Standard Lifecycle. Ohne diese Updates steigt das Risiko für Sicherheitslücken, Compliance-Verstöße und Systeminstabilität deutlich.


Was passiert, wenn ich Exchange 2016 oder Office 2016 nach dem Support-Ende weiter nutze?

Die Software funktioniert technisch weiterhin, allerdings ohne Sicherheitsupdates und Bugfixes. Dies erhöht das Risiko für Cyberangriffe, Datenverlust und rechtliche Probleme – insbesondere im Hinblick auf die DSGVO oder branchenspezifische Compliance-Vorgaben. Auch der technische Support von Microsoft entfällt vollständig.


Welche Optionen habe ich nach dem End-of-Support für Microsoft Exchange?

Unternehmen haben grundsätzlich drei Optionen:

  1. Migration zu Microsoft Exchange Online (Teil von Microsoft 365),

  2. Upgrade auf eine neue Exchange Server-Version (wenn verfügbar),

  3. Wechsel auf eine alternative E-Mail-Plattform.

In der Praxis entscheiden sich viele Unternehmen für Exchange Online bzw. Microsoft 365, da diese Lösung kontinuierlich aktualisiert wird, skalierbar ist und moderne Sicherheitsfunktionen bietet.


Warum empfehlen Experten die Migration zu Microsoft 365?

Microsoft 365 bietet:

  • Zukunftssicherheit durch laufende Updates und neuen Funktionsumfang,

  • höhere Sicherheit durch cloudbasierte Schutzmechanismen (u. a. MFA, Defender for Office),

  • bessere Zusammenarbeit durch Integration mit Teams, SharePoint und OneDrive,

  • reduzierten Wartungsaufwand, da keine lokalen Exchange-Server mehr betrieben werden müssen,

  • flexibles Lizenzmodell je nach Unternehmensgröße und Bedarf.


Was sind die Herausforderungen bei der Migration von Exchange Server zu Microsoft 365?

Typische Herausforderungen sind:

  • Datenmigration: Sicherer und verlustfreier Transfer historischer Postfächer,

  • Identitäts- und Berechtigungsmanagement: Synchronisation mit Azure AD,

  • Netzwerk- und Sicherheitskonfigurationen: Absicherung des neuen Cloud-Betriebs,

  • Schulungsbedarf: Einführung neuer Tools wie Teams oder Planner,

  • Anbindung von Drittanwendungen, etwa Archivsysteme oder ERP-Lösungen.

Eine professionelle Migrationsplanung durch erfahrene Partner wie Artaker reduziert Risiken und sichert den reibungslosen Umstieg.


Welche Microsoft-Produkte sind vom Support-Ende im Oktober 2025 betroffen?

Zum 14. Oktober 2025 endet der erweiterte Support für mehrere wichtige Microsoft-Produkte:

  • Microsoft Exchange Server 2016

  • Microsoft Exchange Server 2019 (Standard Lifecycle)

  • Microsoft Office 2016

  • Microsoft Office 2019

Betroffene Unternehmen sollten zeitnah handeln, um IT-Sicherheit, Compliance und Betriebsfähigkeit sicherzustellen.


Welche Alternativen gibt es zu Microsoft 365?

Alternativen zu Microsoft 365 sind z. B.:

  • Google Workspace: Cloudbasierte Lösung mit Gmail, Drive und Meet,

  • On-Premises Exchange Server (neuere Version, wenn verfügbar),

  • Open-Source-Lösungen wie Zimbra oder Kopano,

  • Private Cloud-Angebote mit Exchange-kompatiblen Lösungen durch IT-Dienstleister.

Allerdings bieten nicht alle Alternativen denselben Funktionsumfang, Integrationsgrad oder Supportlevel wie Microsoft 365.


Welche Rolle spielt Artaker bei der Umstellung auf Microsoft 365?

Artaker unterstützt Unternehmen mit:

  • Ist-Analyse und Planung der Migrationsstrategie,

  • technischer Durchführung der Migration – inkl. Datenübertragung, Konfiguration und Tests,

  • Absicherung und Compliance-Checks,

  • Lizenzberatung und Schulungen für IT und Endanwender,

  • laufendem Support und Optimierung nach dem Go-live.

Die Kombination aus technischer Expertise und Prozessverständnis macht Artaker zum zuverlässigen Partner für den Wechsel in die Microsoft-Cloud.


Welche Sicherheitsvorteile bietet Microsoft 365 gegenüber lokalen Exchange-Installationen?

Microsoft 365 beinhaltet moderne Sicherheitsfunktionen, u. a.:

  • Mehrstufige Authentifizierung (MFA),

  • Advanced Threat Protection (ATP),

  • DLP-Features (Data Loss Prevention),

  • automatisierte Patching-Mechanismen,

  • integrierte Compliance-Werkzeuge wie Microsoft Purview.

Damit werden Angriffsflächen reduziert und die Einhaltung regulatorischer Vorgaben erheblich erleichtert.


Wann sollte man mit der Planung für die Migration beginnen?

Da eine Migration in der Regel mehrere Monate Vorlaufzeit erfordert – abhängig von Größe, Komplexität und Sicherheitsanforderungen – empfiehlt sich ein Projektstart spätestens Anfang 2025. Wer die Umstellung rechtzeitig plant, minimiert Risiken, hält Kosten unter Kontrolle und vermeidet Betriebsunterbrechungen.